Strände
Baden kann man an der ligurischen Küste im allgemeinen von Mitte Mai bis Ende Oktober. In den Cinque-Terre-Dörfern herrscht richtiger Badebetrieb nur in Monterosso mit dem einzigen großen Sandstrand der Cinque Terre.
Fast alle anderen Cinque-Terre-Ufer sind Fels- und Steilküste und nur an wenigen Stellen zugänglich. Die Felsbadeplätze sind fast überall sehr schön und außerhalb der Saison meist auch sehr ruhig. Allerdings sind sie ungeeignet für kleine Kinder und Nichtschwimmer, und bei starkem Seegang (vor allem im Herbst häufig) wird das Schwimmen dort gefährlich.
In Vernazza ist das Baden nur von den Felsen am Hafen aus möglich. In Corniglia ist empfehlenswert die kleine Bucht im Westen unterhalb des Ortes (von der Piazza in der Ortsmitte nach rechts hinabgehen, Wegweiser 'Marina', dann knapp 10 min steiler Treppenabstieg). Weniger schön ist hier der Steinstrand unterhalb des Bahnhofs. In Manarola nimmt man vom Restaurant 'Marina Piccola' den in den Fels geschlagenen Weg, geht hinter der Biegung eine Steintreppe abwärts zum Meer. In Riomaggiore kommen südlich vom Hafen erst Felsen, dann auch ein kleiner Kiesstrand. Bademöglichkeiten gibt es hier auch an den Felsen unter der Via dell'Amore.
In der näheren Umgebung finden sich breite, geschützte Strände in Levanto, Bonassola und Moneglia. Hier kann man vor allem bei starkem Seegang, der besonders im Herbst häufig ist, besser und gefahrloser schwimmen als an den Felsbadeplätzen der Cinque Terre. Diese Strände sind auch für kleine Kinder sehr viel besser geeignet als die Cinque-Terre-Ufer (mit Ausnahme von Monterosso).
Die Wasserqualität war in den letzten Jahren in den Badeorten der Riviera di Levante generell gut - das behaupten nicht nur nach die offiziellen Daten des Gesundheitsministeriums, sondern auch die unabhängigen Untersuchungen der Umweltschutzorganisation Lega Ambiente.